Mittwoch, 21. Januar 2009

Tag 50 bis 54, Woche 6

Der Herbst ist da. Ja, ich weiß, nach dem Kalender ist das schon lange der Fall, aber im Süden dauert es eben etwas länger, bis die ersten Blätter fallen. Zumal es hier nicht so viele Bäume gibt, die das überhaupt tun. Viele Laubbäume gibt es im Vergleich zu Deutschland nicht und Palmen verlieren ihre Blätter generell nicht. Aber man merkt, dass es nun etwas unbeständiger ist. Das ganze Tal riecht jetzt nach dem wenigen Laub, das überall bergeweise verbrannt wird und je nach dem, wie der Wind steht, riecht es bei uns ab und zu wie in einer Räucherkammer. Ich liebe diesen Geruch. Das Wetter zur Zeit eher weniger. Die Sonne lässt sich jetzt nicht mehr so oft blicken und eines morgens war die Temperatur so extrem gefallen, dass alle besonders schnell zwischen den Gebäuden hin und her liefen, um nicht zu frieren. An diesem Morgen schien die kleine Region in den Bergen in eine Art Dornröschen-Schlaf verfallen zu sein. Die Palmen waren mit Raureif bedeckt, es drang kein Geräusch von der Küste zu uns hinauf und die Vögel schienen auch schockgefrostet zu sein. Sie gaben keinen Laut von sich. Den Tag zuvor war es noch angenehm warm gewesen und heute konnte man seinen Atem sehen, so kalt war es auf einmal. So einen Temperatursturz habe ich selten erlebt. Und auch die Menschen schienen etwas schwerfällig und beeindruckt von der kalten Atmosphäre zu sein. Generelle Müdigkeit war anzutreffen und der Konsum von Kaffee legte noch mal einen Zahn zu. Und wenn man aus dem Essenssaal des Alzheimer-Teils auf Meer blicken wollte, sah man nichts als eine große, wabernde weiße Suppe aus Nebel. Voll deprimierend, wie Julie feststellte.

Mit Sylvie bereitete ich diese Woche die Geburtstage der Bewohner des batiment nord vor, die im Oktober geboren sind. Um es nicht zu kompliziert zu machen, werden alle Geburtstage an einem Tag gefeiert, zusammen in großer Runde. Sylvie kauft dazu kleine Geschenke, wahrscheinlich im gleichen Laden, wo sie auch die Sachen fürs Lotto kauft. Diese verpacken wir dann schön. Und ist der große Tag gekommen, ist es wieder meine Aufgabe, alle vorgesehenen Bewohner einzusammeln und in den großen Essenssaal des batiment nord zu bringen. Inzwischen weiß ich auch schon, wer gerne neben wem sitzt und kann daher auf diese Wünsche eingehen. Während der Zeremonie, die immer gleich abläuft, wird jedem Geburtstagssenior einzeln sein Geschenk überreicht, was meistens mir überlassen wird und auch das übliche Geburtstagsständchen wird für jeden einzelnen wiederholt. Ist alles vorbei, bringe ich einzelne Bewohner wieder in ihre Zimmer, Aufenthaltsräume, oder wo sie eben gerade hinwollen. Alles in allem sind die Geburtstagsfeiern immer ziemlich stressig. Es sind immer viel zu viele Bewohner für den Essenssaal, es wird gequetscht, rangiert und umdisponiert. Und auch zeitlich stehen Sylvie und ich unter Druck, da um 15:30 Uhr wie immer der Nachmittags-Snack serviert wird. Bis dahin müssen wir fertig sein, was oft in Stress ausartet. Ist ja nix Neues. Daher bin ich froh, dass ich nur einmal im Monat die Ehre habe, an dieser Hetze teilzunehmen. Hätte ich etwas zu sagen, würde ich gewisse Dinge hier anders gestalten und organisieren.

Am Donnerstag stellte uns, das heißt mir und Sylvie, Madame Roche zwei junge Damen vor. Leyla und Charlotte, beide Psychologie-Studentinnen im 8. Semester, die an der Colline bis März eine Art Praktikum machen werden. Als praktische Ergänzung zum theoretischen Unterricht an der Uni sozusagen. Jeden Donnerstag und Freitag werden die beiden jetzt also teilweise mit mir und Cathy oder mit Madame Roche zusammenarbeiten. Die ganze Truppe verstand sich sofort gut mit den zwei Mädels, 23 und 28 Jahre alt, wenn ich das richtig gehört habe. Und sofort schlossen sich die beiden uns beim Mittagessen an. Jetzt waren wir also mindestens 4. So werden die Pausen auf jeden Fall nicht langweilig. Waren sie mit Cathy alleine ja aber auch nie. Um sich ein Bild von der Lage verschaffen zu können, hatte Madame Roche Leyla und Charlotte ins Centre gebeten, um zuzuschauen, wie Cathy und ich dort die Animationen durchführten. Zum Glück lief es inzwischen mehr oder weniger rund, so dass wir kein allzu jämmerliches Bild ablieferten. Die wichtigsten Namen sitzen inzwischen und wir wissen nun auch von fast allen ihren Sitzplatz beim Mittagessen, das genau nach der Animation serviert wird. Daher ist es auch unsere Aufgabe, die Bewohner, die an der Animation teilgenommen haben, an ihre Plätze zurückzubringen. Dabei hilft uns meistens ein junger Krankenpfleger, der auf den passenden Namen James hört. James ist irgendwie so was wie der Depp vom Dienst, immer am hetzen, immer am Bewohner hin und her schieben. Wenn wir mal nicht wissen, wer wo sitzt, hallt es immer ganz laut Jaaaaames durch die Halle und er kommt angewetzt. Irgendwie ist er seltsam. Jeden Morgen glotzt er mir auf mein Schild, weil er mal wieder meinen Namen vergessen hat. Und bei meinem Nachnamen muss er immer an diesen deutschen Fussball-Club denken, wie er immer sagt. Jeden Morgen sagt er das. Und jeden Morgen muss ich ihm inzwischen etwas genervt sagen, dass ich Schaake und nicht Schalke heiße. Schaake verdammt, wie kann man das mit Schalke verwechseln? Na ja, besser als Bayern...

Das Warten auf mein Rad machte mich teilweise echt kirre und jeden Tag, an dem es nicht kam, wurde meine Laune schlechter, wenn ich von Kollegen gefragt wurde, ob es denn nun endlich da sei. Schließlich wusste inzwischen die ganze Colline, dass ich es sehnlichst erwartete. Und viele haben mich gewarnt, ich solle ja vorsichtig sein, da man das Gefälle hier gerne unterschätzt. Kann ich mir gut vorstellen, hier geht es auch echt steil bergab und man bekommt bestimmt einen ziemlichen Zacken drauf, ohne überhaupt treten zu müssen. Aber schließlich bin ich ein erfahrener Fahrradfahrer, der jährlich über 2.000 Kilometer auf dem Sattel zurücklegt und ich kenne mein Rad gut. Ich bin eigentlich überhaupt kein Draufgänger-Typ, aber trotzdem freute ich mich schon darauf, das erste Mal dem Bus davon zu fahren und endlich unabhängig zu sein. Benny hatte mir mal erzählt, wie er mit seinem Vater Steffen Serpentinen hinunterjagte und wie geil das war. Seit dem hätte ich das auch mal gerne gemacht. So was ist das Highlight für Radfahrer wie mich. Ist zwar nur ne relative kurze Strecke hier, aber dafür kann ich es jeden Tag machen, wenn ich will. Das wird ein Spaß.

Noch mehr kirre als das Warten auf mein Rad, machte mich diese Woche das große weiße Ding, das man nachts am Himmel sehen kann. Ich habe mich bisher immer dagegen gewehrt, wenn meine Mutter sagte, dass es sie nicht wundern würde, wenn auch ich, wie sie, mondsüchtig sei. Mondsüchtig klingt voll krank und abgedreht, aber damit meint sie im Grunde genommen nur, dass der Mond gewisse Auswirkungen auf ihren Körper oder gewisse Dinge hat. Sie ist dann bei Vollmond ab und an recht mies drauf. Zum Glück wurde sie bisher noch nicht zum Werwolf. Diese Woche war Vollmond. Ich habe kaum geschlafen. Das könnte jetzt viele Gründe haben. Aber irgendwie zeigt das Psychogeschwafel meiner Mutter Wirkung. Es scheint mir tatsächlich die plausibelste Erklärung, dass ich mein aktuelles Schlafproblem dem Mond zu verdanken habe. Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war die Krönung. Ich habe ohne Scheiß kein Auge zugetan. Ich habe keine Sekunde geschlafen. Und der nächste Tag war echt der Horror. Wie soll man arbeiten, wenn man nicht geschlafen hat? Ich habe es aber irgendwie geschafft. Aber lustig war es nicht. Und ich hatte ein Grauen vor der nächsten Nacht. Ich wünschte mir nichts mehr als ein bisschen Schlaf. Den bekam ich zum Glück auch. Nicht viel, aber besser als gar nichts. Und als der Mond wieder abnahm, schlief ich wieder wie gewohnt. Wie ein Murmeltier. Aber in dieser gesamten Woche habe ich so wenig geschlafen wie noch nie in meinem Leben.

Am 24. Oktober, dieses Jahr ein Freitag, hat mein Vater Geburtstag. Der Gute wird schon 59, aber er hat immer noch Träume, was er gerne noch alles machen würde. Das unterscheidet ihn glaube ich von meiner Mutter. Sie hat schon lange aufgehört zu träumen, habe ich oft das Gefühl. Das macht mich traurig. Resignierende Menschen machen mich traurig. Und Menschen ohne Träume sind Menschen ohne Zukunft, das sollte man nie vergessen. Träume sind es doch, die das Leben spannend bleiben lässt. Ich wünschte, Mama würde endlich wieder anfangen zu träumen. Es steckt doch so viel in ihr. Aber wenn einem der Glaube an sich fehlt, ist das wie ein Teufelskreis. Man strahlt nach außen immer nur das ab, wie man sich tief im Inneren fühlt. Papa ist da in der Hinsicht wie ein Käfer, der auf dem Rücken liegt und strampelt. Er probiert immer wieder aufzustehen, wenn ihn etwas aus der Bahn geworfen hat. Und nach einigen Versuchen schafft er es auch und macht weiter. Das macht ihn vielleicht für viele Leute so interessant. Er strahlt Zuversicht und Kontinuität aus.

Letztes Jahr hatte ich ihm einen Überraschungsausflug nach Mailand geschenkt. Als es bei Easyjet mal wieder ein Sonderangebot gab, habe ich ohne lange zu überlegen zugeschlagen. Morgens hin und abends mit der letzten Maschine wieder zurück, ohne dass er morgens wusste, wohin es geht, für insgesamt 50 €, für zwei Personen wohlgemerkt. Pro Strecke und Person also knappe 13 €. Hey Benny, weißte noch, wie viel wir damals für die Bahnfahrt nach Gransee (das liegt irgendwo 100 km nordöstlich von Berlin glaube ich) gezahlt haben, um da den Erste-Hilfe-Kurs zu machen? Müsste auf das Gleiche rauskommen. Dank Billigfliegern kommt man damit sogar nach Mailand und es war echt eines der sinnigsten Geschenke, das mir je eingefallen ist. Ich hatte schließlich auch was von, war ja dabei. Dieses Jahr bin ich also in Südfrankreich und mehr als einen Brief habe ich nicht zustande bekommen. Ist ja aber auch nicht schlimm, freuen tut er sich auch so. Und im März hat Mama Geburtstag, bis dahin kann ich mir auch noch was schönes für sie einfallen lassen.

Nach meiner Rückkehr aus der Mittagspause an besagtem Freitag den 24. Oktober wurde mir dann endlich berichtet, worauf ich so lange hatte warten müssen. Mein Rad sei da, allerdings müsste ich es abholen, da es durch einen angeblichen Schreibfehler in der Adresse in ein Lager gebracht wurde. Ich bekam den Lieferschein in die Hand gedrückt, auf dem auch irgendwie stand, wo ich hin müsste. Cathy war so lieb, für mich bei der angegebenen Nummer anzurufen, um etwas genauer rauszufinden, wo mein Rad war. Sie fand aber auch nicht mehr raus und zu viert rätselten wir weiter, wie man da am besten vorgehen könnte. Letztendlich fiel, wie so oft als Rettung, nur noch google-maps ein. Auch konnte die Dame am Telefon nicht sagen, ob das Lager, Postamt, oder um was auch immer es sich handelte, an Samstagen offen sei. Bis Montag wollte ich natürlich nicht warten, ein weiteres Wochenende im Bus war keine Option. Also nach der Arbeit ab zu McDonalds und auf gut Glück anfangen zu suchen. Die Adresse auf dem Lieferschein war sehr schwammig und wenig aussagekräftig. Ich wusste nur, dass ich in den Westen Nizzas musste, in ein Industriegebiet. Das konnte ja heiter werden. Ich musste wirklich einiges rätseln und variieren, bis google etwas einigermaßen hilfreiches ausspuckte. Einen genauen Straßennamen hatte ich aber weiterhin nicht. Nur die grobe Ecke. Gab zwar nicht so viele Straßen da, aber wenn man am falschen Ende anfängt zu suchen...

Ich wusste jetzt schon, dass ich einiges an Glück brauchen würde, um am nächsten Tag im Sattel zu sitzen. Ich glaubte ehrlich gesagt nicht daran, dass ich es finden würde. Zur Sicherheit machte ich einige Screenshots von dem google-maps-Ausschnitt und von der Wegbeschreibung zur Poststation, von der ich annahm, dass dort mein Rad sein könnte; dann zurück zur Colline. Falls ich es wirklich finden sollte. Ich wurde gerade noch fertig, um 21:30 Uhr kam schließlich der letzte Bus. An der Haltestelle schaute ich auf eine Karte aller Linien und probierte sie mit der Karte in meinem Kopf zu vergleichen, um rauszufinden, mit welchem Bus ich fahren müsste. Ich habe eine ausgesprochen gute Orientierung und dieses Mal würde eine echte Probe für sie darstellen. In die Ecke meines Zielgebietes fährt nur ein Bus, die Nummer 11. Na ja eigentlich zwei, die 33 auch. Die fährt aber nur während der Schulperioden und ich war mir nicht sicher, ob hier nicht zufälliger Weise gerade Herbstferien waren. Gibt es das in Frankreich überhaupt? Ich hatte keine Ahnung. Aber die 11 schien zumindest schon mal ein Anfang zu sein. Sie fährt die Promenade des Anglais lang und biegt dann kurz vor dem Airport nach Norden in die Berge ab. Mal sehen, wie weit ich morgen kommen würde und wo ich überhaupt landen würde, sagte ich mir innerlich. Ich ging früh ins Bett, da ich ja auch früh raus wollte, falls der Laden nur bis 12 Uhr Mittags aufhaben sollte.

Ich schlief sehr gut. Ich konnte ja nicht ahnen, was mich an diesem Samstag den 25. Oktober 2008 erwarten würde...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Schön von Dir wieder zu lesen und Du machst es ja spannend...

Anonym hat gesagt…

Lieber Simon,
zum Thema Vollmond: Also, das geht bei mir gnädigerweise keine ganze Woche so, wie das bei dir im Oktober der Fall war. Gott sei Dank, denn die Kiste ist wahrlich manchmal anstrengend genug, da es, und das ist bei mir so, liegengelassenes und verdrängtes so richtig schön nach oben bringt und wie du weißt, bin ich dann angriffslustiger, wenn mir etwas nicht passt. Das sind meist die zwei Tage bevor der Mond voll ist. Am Vollmondtag selbst, ist die Welt meist wieder in bester Ordnung und der Sturm verflogen.
Bei dir spielte da sicher die Umstellung und das Neue und Unbekannte sehr mit rein und der Mond tat noch einen drauf.
Ja, es ist erwiesen, dass die Anziehungskraft des Mondes(siehe Gezeiten)schon immer Einfluss auf Mensch und Natur nahm. Zu Vollmondzeiten werden auch glaube ich wesentlich mehr Kinder geboren als sonst. Aber für all das, was in dieser Zeit gerade so in einem schwelt, den Vollmond für verantwortlich machen, würde die Sache nicht ganz treffen, denn es sind Themen die uns beschäftigen und die uns in schlaflosen Nächten vor Augen geführt werden. Überleg noch Mal, was war los in deinem Kopf? Sicher eine Menge!
Zum Thema deine Mutter und Träume: Mein lieber Sohn, da hast du ja mal wieder ganz schön ausgeholt und in die Kacke gehauen.
Kam mir beim Lesen vor wie eine absolute Antimutter, die dann aber als Zuckerchen noch schnell eine kleine Salbung bekommt, um es nicht so kraß ausfallen zu lassen in Form von "...Es steckt doch so viel in ihr". Aber gut(oder auch nicht gut), so siehst du mich und das kann ich im Moment wohl leider nicht ändern. Ich muss zugeben, dass mich das schon auch getroffen hat. Alles in die Öffentlichkeit zerren, was eigentlich im persönlichen Gespeäch stattfinden sollte, wird euch Jungen ja in den Medien, in so schrecklichen Soaps, vermittelt. Nach meinem Geschmack ist das nicht, aber wenn du meinst du musst das so machen wird es seinen Grund haben.
Simon, ich muss zugeben, dass ich im Moment nicht sehr zuversichtlich in die Welt blicke, das erkennst du richtig und das geht auch schon etwas länger als "im Moment", doch wenn ich mir meine berufliche Situation und die von euch Jungen anschaue, ist das doch auch nicht verwunderlich oder?
Ich war noch nie eine Schönrednerin, nur um als Optimistin dazustehen und heile Welt vorzugaukeln die es für mich jedenfalls nicht gibt. Revolutionen und Umbrüche hatten ihre Wurzeln im Aufzeigen und Anprangern der gerade nicht schönen Seiten des Lebens und die, die schon immer angeprangert haben, dazu gehöre auch ich, sind meines Wissens nach immer sehr ernsthafte Menschen mit viel Hoffnung im Herzen gewesen. Aber vielleicht müsst ihr Jungen es ja auch mal anders versuchen, wer weiß! Vielleicht klappt es mit der Zukunft dann ja besser. Vielleicht zeigt Obama uns ja da was von. Wir werden sehen!
Doch noch mal zu mir: Vielleicht ist es mir mit meinen bald 55 Jahren auch mal nachzusehen, dass ich nicht immer und immer wieder so viel Kraft habe, wie zu meiner Jugendzeit. Die letzten Jahre waren anstrengend genug und wenn ich an deine Pubertät denke und wie da alles rauf und runter ging, wird mir jetzt noch schlecht und ich hoffe nur, dass es nur noch rauf für dich geht und du mich bitteschön da mal aussen vor lässt.
Das gehört dann nämlich ganz alleine dir und das kann dir keine/r nehmen.
Simon es ist gut, dass du spürst was um dich herum an Stimmungen da ist und versuchst daraus zu lernen und mit jugendlicher Kraft und Zuversicht das Beste draus zu machen.
Meine Zeilen möchte ich mit einer chinesischen Weisheit beenden die besagt: Kinder sind dazu da, die Fehler der Eltern auszuräumen.
In diesem Sinne lass dich drücken!
Deine Mutter